Für mehr Flow, Zufriedenheit und Liebe in Deiner Beziehung

Bist du dir bewusst, dass Du mit einen Gedanken und Gefühlen ein kraftvolles Energiefeld erzeugst? Und wie sich das automatisch auch auf Deine Beziehung auswirkt? Natürlich wirst auch Du vom Energiefeld deiner Mitmenschen beeinflusst. Du spürst es, wenn Du gut gelaunt einen Raum betrittst, in dem gerade schlechte Stimmung herrscht. Wahrscheinlich fühlst Du Dich augenblicklich unwohl und Deine Unbeschwertheit verwandelt sich in ein Gefühl der Schwere. In diesem Beitrag geht es darum, wie mehr Flow, Zufriedenheit und Liebe in deiner Beziehung entsteht.

Wenn wir uns in unseren Emotionen gefangen fühlen

Meine Erfahrung zeigt, dass sich Paare selten auf Grund riesiger Themen trennen, für die es keine Lösungen geben könnte. Sie beenden ihre Beziehung, weil sie in ihren destruktiven Auseinandersetzungen steckenbleiben. Oft haben sie keine Ahnung, was energetisch zwischen ihnen abläuft und wie sie da wieder rausfinden können. Sie fühlen sich so sehr in ihren Emotionen gefangen und finden deshalb keine Lösungen für ihre Beziehungsthemen.

Wir beeinflussen uns gegenseitig ständig

Ich höre es von Paaren, die mich aufsuchen und ich kenne es von mir selber und von unserer Paarbeziehung: Ausgerechnet in diesem Zustand und in dieser Energie von Stau und Stress wollen wir oft ein heikles Thema lösen. Leider geht das nicht.

Kommt Dir diese Situation bekannt vor? Mit nörgeln, beiläufigen Bemerkungen und subtilen Vorwürfen kommt das Ganze in Fahrt bis die Welle schliesslich überschwappt. Ein lauter oder manchmal auch stummer Streit ist entfacht und nichts geht mehr. Was zurückbleibt ist Unzufriedenheit, Frust und zwei enttäuschte, verletzte Menschen. Meist hat keiner von beiden auch nur die geringste Ahnung, was eigentlich passiert ist.

Wenn sich Dein Herz verhärtet

Du fühlst, dass es Dir nicht gut tut, in solchen Energien öfters und allzu lange steckenzubleiben. Deine Lebensfreude, Deine Kreativität und Dein ganzes Wohlbefinden leiden mehr oder weniger stark darunter. Dies schadet auf Dauer nicht nur Deiner Beziehung, sondern auch Deiner Gesundheit. Unser Kopf und unser Herz arbeiten nicht mehr zusammen. Der Kopf läuft heiss vor lauter Grübeln und unser Herz verhärtet sich mehr und mehr. Die Kluft zum Du wird grösser und das Entstehen weiterer Unstimmigkeiten liegt auf der Hand.

«Du siehst nur mit dem Herzen gut»

Das ist eine tiefe Wahrheit, die uns schon Saint-Exupéry in seinem Buch «Der kleine Prinz» vermittelt hat. So habe ich noch nie erfahren, dass sich ein Beziehungsthema auf der Kopfebene nachhaltig lösen liess – weder privat mit meinem Partner, noch als Coach mit einem Paar. Erst wenn wir Kopf und Herz in Einklang bringen, haben wir Zugriff auf unser inneres Beziehungs-Potenzial. Von dort aus gelingt es uns, einander zu verstehen und die meist ersehnte Nähe wiederherzustellen. Dies ergibt mehr Flow, Zufriedenheit und Liebe in Deiner Beziehung.

Damit Kopf und Herz zusammenarbeiten

Wenn Du Dich das nächste Mal in der Beziehung mit Deinem Partner oder Deiner Partnerin blockiert fühlst, hilft Dir folgende einfache Übung:

  1. Nimm Dir einen Moment Zeit für Dich. Atme zwei- bis dreimal tief ein und etwas länger aus. Dabei machst Du zwischen dem Ausatmen und dem nächsten Einatmen eine kurze Pause.
  2. Atme nun ganz bewusst durch Dein Herzzentrum (in der Mitte der Brust) ein und aus. Nimm wahr, wie das Einatmen Dir wichtigen Sauerstoff liefert und das Ausatmen die überflüssigen Abfallstoffe von Deinem Herzen wegbläst. Stelle Dir vor, wie sich Dein Herz in dieser reinigenden Luft badet.
  3. Wahrscheinlich kannst Du nun in Deinem Brustbereich ein Gefühl der Wärme und der Ausdehnung wahrnehmen. Du kannst dieses Gefühl noch verstärken, indem Du einfach weiter atmest und Dich dabei an etwas erinnerst, wofür du dankbar bist in Deinem Leben. Denke einfach an etwas Ressourcenvolles, z.B. an einen Menschen, der sehr wichtig ist, an Dein Haustier oder an einen schönen Ort in der Natur, einen Sonnenuntergang etc. Öffne Dich einem Gefühl der Liebe und Dankbarkeit.
  4. Atme so lange weiter, bis Du Dich wohlfühlst. Jetzt arbeiten Kopf und Herz zusammen und Du bist wohlwollend bei Dir selbst angekommen.

Übung macht den Meister

Je öfter Du diese Übung machst, desto besser gelingt es Dir, Deinem Gegenüber im Alltag gelassener zu begegnen, ganz besonders wenn es schwierig wird. Es gelingt Dir leichter, bei Dir zu bleiben und Dich mitzuteilen, ohne den Anderen als Mensch anzugreifen und zu verurteilen. Dein Herz bleibt offen auch für die  Botschaften Deines Partners oder Deiner Partnerin. Beides ist gleichermassen wichtig!

Und da wir einander ja ständig mit unserer Energie beeinflussen, wirkt das Ganze ansteckend. Das bedeutet, dass Du keinesfalls die ganze Arbeit leisten musst – es geht nur um Deinen Teil.

Glaube das, was ich hier geschrieben habe nicht einfach, sondern probiere es aus – es lohnt sich! Und wenn du persönliche Unterstützung brauchst? Dann bin ich in einem persönlichen Coachingprozess für dich/euch da.

Herzlich
Verena

Gefällt Dir dieser Beitrag? Dann kannst Du Dich eintragen, um weitere Herzensinspirationen zu erhalten.

Wie Du das Gute in Deiner Beziehung vermehrst
Eine erfüllte Beziehung – und wo wir uns im Weg stehen?

Es wurden keine Ergebnisse gefunden, die deinen Suchkriterien entsprechen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.